Eine Krankheit von der du bestimmt schon gehört hast und die mir bei meinen Klienten öfter denn je begegnet: das Reizdarmsyndrom. Inzwischen leidet rund jeder siebte Deutsche unter einem Reizdarm. Man könnte den Reizdarm also als moderne Volkskrankheit einstufen, die wir unter anderem Umweltgiften und miserabler Ernährung zu verdanken haben. Doch was genau hat es eigentlich mit dem Reizdarm auf sich? Und ist die Krankheit behandelbar?
Der Darm – das zweite Gehirn
Der Darm ist ein enorm wichtiges Organ und wird nicht umsonst „zweites Gehirn“ genannt. Ist dir mal aufgefallen wie ähnlich die beiden Organe sich sehen? Es ist verblüffend! Es gibt kaum ein Organ das so empfindlich reagiert wie der Darm wenn es unserer Seele schlecht geht. Du kennst bestimmt das Gefühl vor einer aufregenden Situation, wie einer Prüfung, wortwörtlich „Schiss“ zu haben. Das liegt daran, dass unser Darm und das Gehirn im ständigen und intensiven Austausch zueinander stehen. Sie stehen über Nervenverbindungen in Kontakt, wobei lediglich 10 % der Nervenfasern Informationen vom Gehirn zum Darm
leiten. Dafür bestehen diese Nervenverbindungen jedoch zu 90 % aus aufsteigenden Fasern, die Mitteilungen vom Darm an das Gehirn leiten.
Umso wichtiger ist es, sich um seine Darmgesundheit zu kümmern. Doch was nun wenn der Darm gereizt ist? Es handelt sich beim Reizdarmsyndrom um eine Funktionsstörung des Darms. Interessanterweise tritt das Syndrom bei Frauen fast doppelt so oft auf wie bei Männern. Eine Erklärung gibt es hierfür, stand heute, noch nicht. Die genauen Ursachen für die Krankheit sind generell relativ unklar und die Ärzte tappen im Dunkeln, da es tatsächlich verhältnismäßig wenige Informationen über die Krankheit gibt. Es handelt sich beim Reizdarm jedoch in den meisten Fällen um eine Überbelastung an Schadstoffen im Darm. Meistens beginnt das Ganze mit Krankheiten wie leaky gut oder Morbus Crohn. Die Symptome sind sehr vielseitig und treten oft in Kombination miteinander auf. Klassischerweise zu beobachten sind Blähungen, Bauchkrämpfe, Verstopfungen und Durchfall. Auch Übelkeit, Unterleibsschmerzen und Sodbrennen zählen zu den Symptomen.
Wie Darmbeschwerden dein Leben beeinflussen
Wenn du Probleme mit deinem Darm hast, kann das dein alltägliches Leben erheblich einschränken. Auf der psychischen Ebene hat der Reizdarm nicht selten zur Folge, dass Betroffene sich isolieren, Angst vor dem Essen und sogar vor neuen Beziehungen entwickeln. Man verliert das Vertrauen in seinen Körper und muss sich einigen Hürden im Alltag stellen. Die depressiven Verstimmungen, die die ständigen Schmerzen zur Folge haben sind ebenfalls nicht außer Acht zu lassen. Hinzu kommen die körperlichen Beschwerden, die ich oben bereits genannt habe, und andere wie Blähbauch, Zyklusbeschwerden bis hin zu Hauterkrankungen. All das raubt Betroffenen enorm viel Lebensqualität. Doch muss das sein?
Mit deiner Ernährung bestimmst du ob du gesund bleibst oder krank wirst
Es ist wohl allgemein bekannt, dass die Ernährung einen sehr großen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Sie spielt auch beim Reizdarm eine wichtige Rolle, denn viele Betroffene erkennen Zusammenhänge zwischen bestimmten Nahrungsmitteln und ihrem Wohlbefinden nach dem Verzehr.
Obwohl man immer wieder hört, dass der Reizdarm nicht heilbar ist, konnte ich schon bei einigen Kunden beobachten wie sie nach der Behandlung bei mir beschwerdefrei wurden. Unter anderem kann ein gutes Ernährungskonzept enorm helfen die Symptome zu lindern. Noch dazu senkst du das Risiko für diverse andere Krankheiten wenn du dich darmgesund ernährst. Du kannst entweder heute in deine Gesundheit und deine Ernährung investieren oder später mit diversen Krankheiten, Medikamenten und Therapien teuer dafür bezahlen.
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